Fettleber ist Thema in Beilage Medizinischer Fortschritt

© Reflex Verlag

Kürzlich in der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung erschienen ist die Beilage “Medizinischer Fortschritt” vom Reflex Verlag mit den Schwerpunktthemen Krebs, mentale Gesundheit und Herzerkrankungen. Wir freuen uns, dass seitens der Stiftung unser Leberexperte Prof. Dr. med. Norbert Stefan vom Universitätsklinikum Tübingen mit einem Interview dabei ist. Die Ausgabe hat 243.000 Leserinnen und Leser erreicht. Ein wichtiger Schritt in Sachen Aufklärung: Fettleber ist ein Problem, das Millionen Menschen betrifft. 

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Süße Herzen sterben langsam

© Stiftung DHD

Neue Daten zur Herzschwäche bei Diabetes zeigen, dass sich Zucker in den Zellen -auch in Herzmuskelzellen- anhäuft und der Metabolismus dauerhaft gestört ist. Die Überladung von Glukose in den Zellen bremst den Stoffwechsel aus, dem Herzen fehlt essentieller Brennstoff zur Muskelarbeit. Schon zu Beginn einer Herzschwäche sind strukturelle Veränderungen in den Zellen nachweisbar. Die Untersuchung mit Beteiligung der Stiftung DHD, deren Ergebnisse im englischsprachigen Fachblatt “Diabetes, Obesity and Metabolism” erschienen sind, ist ein weiterer Beleg, dass Diabetes die Herzinsuffizienz fördert. Das Fortschreiten der Erkrankung ist ein schleichender Prozess, das süße Herz stirbt langsam. 

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Professor Motz mit Verdienstorden ausgezeichnet

© Klinikum Karlsburg

Große Ehrung: Klinikdirektor Prof. Dr. Wolfgang Motz hat für sein beispielhaftes Engagement in der Gesundheitsversorgung den Verdienstorden des Landes Mecklenburg-Vorpommern erhalten. Der Kardiologe etablierte vor 30 Jahren in Karlsburg die Herzmedizin. In nur drei Jahren Bauzeit wurde aus der zu DDR-Zeiten bekannten Diabetesklinik ein modernes Herz- und Diabeteszentrum. Das Klinikum Karlsburg habe einen exzellenten Ruf und gelte als Leuchtturm mit Strahlkraft weit über die Region hinaus. Wir gratulieren. Professor Motz ist auch langjähriges Mitglied unserer Stiftung. 

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Geschäftsstelle jetzt in Düsseldorf

© DDZ e.V.

25 Jahre nach Gründung hat die Stiftung DHD ihre Geschäftsstelle wieder nach Düsseldorf verlegt. Neuer Standort ist das Deutsche Diabetes-Zentrum (DDZ). Das DDZ versteht sich als deutsches Referenzzentrum zum Krankheitsbild Diabetes. Ziel ist es, einen Beitrag zur Verbesserung von Prävention, Früherkennung, Diagnostik und Therapie des Diabetes mellitus zu leisten. Das DDZ ist Ansprechpartner für alle Akteure im Gesundheitswesen, bereitet wissenschaftliche Informationen zum Diabetes mellitus auf und stellt sie der Öffentlichkeit zur Verfügung. Das DDZ gehört der „Wissenschaftsgemeinschaft Gottfried Wilhelm Leibniz“ (WGL) an und ist Partner im Deutschen Zentrum für Diabetesforschung (DZD e. V.).

Professor Hauner neu im Kuratorium

© campus TUM

Professor Hans Hauner aus München ist neu im Kuratorium der Stiftung DHD. Nach dem Ausscheiden von Professorin Petra-Maria Schumm-Draeger übernimmt er künftig die Rolle als Verbindungskurator zur Deutschen Diabetes Stiftung (DDS). Hauner ist Direktor des Else Kröner-Fresenius-Zentrums für Ernährungsmedizin mit den Standorten TUM-Klinikum rechts der Isar und Wissenschaftszentrum Weihenstephan. Seine fachlichen Schwerpunkte liegen u.a. in der Erforschung ernährungsmitbedingter chronischer Krankheiten wie Adipositas und Typ-2-Diabetes. Prof. Dr. Hans Hauner ist seit 2003 Mitglied der Leopoldina und seit 2015 Sprecher des BMBF-geförderten Kompetenz-Clusters der Ernährungsforschung enable. Der Endokrinologe ist auch Vorstandsvorsitzender unserer Mutterstiftung DDS.  

Expertenrat Stiftung DHD

© Stiftung DHD

Für herz- und gefäßkranke Menschen mit Diabetes gibt es den Expertenrat der Stiftung. Drei Diabetologen, ein Neurologe, drei Kardiologen und ein Rechtsexperte stehen zur Seite, wenn ergänzend zur ärztlichen Behandlung fachlicher Rat benötigt wird. Das Stiftungsangebot unter der Schirmherrschaft der Ärztekammer Westfalen-Lippe wird in Kooperation mit dem unabhängigen Internetportal diabetes-forum.de umgesetzt. Möglich gemacht hat das eine Spende von Günter W. aus Nordrhein-Westfalen. Die Verwendung der Mittel für den DHD-Expertenrat soll Betroffenen helfen und Leidensweg ersparen.

Erzählen Sie Ihre Geschichte

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Nichts ist authentischer als eine Geschichte, die das Leben schreibt. Wir möchten Sie ermuntern, Ihre Erlebnisse aufzuschreiben und mit den Lesern zu teilen. Jeder Mensch hat (s)eine Geschichte. Und Ihre Erzählung über das Leben mit der Erkrankung kann Menschen begeistern, zum Nachdenken anregen oder dazu beitragen, dass man sich mit seinem Schicksal nicht allein fühlt. Schreiben Sie uns! Ihre Geschichte muss nicht perfekt formuliert sein. Wir veröffentlichen den Text, wenn Ihre Freigabe vorliegt.

» Bitte senden Sie Ihre Geschichte an die DHD-Pressestelle 

Nachrichten

  • 07 May
    Intervallfasten schützt vor Leberentzündung und Leberkrebs / Wirkstoff ahmt Fasten-Effekt teilweise nach

    Deutsches Krebsforschungszentrum

    Eine Fettlebererkrankung zieht oft eine chronische Leberentzündung nach sich und kann sogar zu Leberkrebs führen. Intervallfasten nach dem 5:2-Schema kann diese Entwicklung aufhalten, zeigen nun Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler vom Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) und der Universität Tübingen an Mäusen*. Bei bereits bestehender Leberentzündung reduziert das Fastenregime die Entstehung von Leberkrebs.

  • 07 May
    MHH-Kardiologie implantiert neueste Generation selbstauflösender Stents

    Medizinische Hochschule Hannover

    Verengte Herzkranzgefäße bergen Gefahren: Weil das Herz nicht richtig durchblutet wird, kann es zu Schmerzen, Herzrhythmusstörungen, Herzschwäche und plötzlichem Herztod kommen. Eine Möglichkeit, eine Engstelle in einem Gefäß zu beseitigen, ist die Implantation eines Stents. Dabei wird minimalinvasiv ein kleines Gitternetzröhrchen in das Gefäß gesetzt.

  • 02 May
    Tag gegen den Schlaganfall: Neue MRT-Technik in der Universitätsmedizin Mainz erkennt Schlaganfälle in kürzester Zeit

    Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz

    Forschende der Universitätsmedizin Mainz haben im Rahmen einer Studie erstmals eine KI-gestützte Magnetresonanz-Tomographie (MRT)-Methode untersucht, um akute ischämische Schlaganfälle effizienter detektieren zu können. Dabei setzten sie einen sog. Deep Learning-Algorithmus für die Bildrekonstruktion ein. Im Vergleich zur konventionellen MRT konnten die MRT-Bilder viermal schneller rekonstruiert werden. Zudem erzielte die KI-gestützte MRT eine höhere Bildqualität, so dass auch leichte…